Carla Usberti wurde 2001 in Landshut geboren. Sie begann im Alter von drei Jahren mit Klavierunterricht bei Tanja Wagner und mit fünf Jahren mit Geigenunterricht bei Nathalie Merz. Im Jahr 2015 wechselte sie dann von der Violine auf die Viola und wurde von Herbert Gill unterrichtet. Seitdem hat sie zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, auf dem Klavier unter anderem den Henle Wettbewerb (auf Youtube), den „Concours des jeunesses musicales“ in Luzern im Fach Klavierbegleitung und den Carl Schröder Wettbewerb mit Auszeichnung. 2017 bekam sie einen 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“ im Fach Klavier Solo und einen 2. Preis beim internationalen Carl Filtsch Klavierwettbewerb in Sibiu (Rumänien). Dazu gewann sie auch den Peter Szaunig Preis und den Carl Filtsch Preis. 2018 wurde ihr der Jugendkulturpreis des Rotary Clubs Landshut verliehen.
Orchestererfahrung sammelte Carla Usberti seit 2017 in zwei Jugendorchestern als Bratschistin, dem Festival Orchester der Nationen und dem Bayerischen Landesjugendorchester. Im Wintersemester 2018/19 begann sie als Jungstudentin im Fach Viola an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Professor Roland Glassl. 2019 erhielt sie den 1. Preis in der Wertung Bratsche Solo im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, sowie den Sonderpreis des Kammerorchesters an der TU Darmstadt für junge Musikerinnen und Musiker. Zusätzlich erhielt sie einen Preis der deutschen Stiftung Musikleben. Im gleichen Jahr wurde ihr ein Stipendium der Hildegard Schmaltzl-Stiftung in Regensburg verliehen und sie legte auch ihr Abitur ab. Mit dem Wintersemester 2019/2020 begann Carla Usberti ihr Violastudium bei Professor Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie besuchte auch Meisterkurse bei international renommierten Bratschisten, wie zum Beispiel Prof. Hariolf Schlichtig, Prof. Atar Arad (USA) und Prof. Lars Anders Tomter (Norwegen). Sie spielt auf einer Bratsche von König & Betcher (Nürnberg) aus dem Jahr 2018.
Carla Usberti war unsere Solistin im Konzert Stilwandel. Das Darmstädter Echo hat berichtet: “Mal tröstend, dann bedrohlich”