Kontraste

Termin:

Samstag, 07. Juni 2008, 19:30 Uhr, Stiftskirche Darmstadt, Erbacher Straße
Sonntag, 08. Juni 2008, 20:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Reinheim, Kirchstraße

Werke:

Edvard Grieg, Elegische Melodien op. 34
Francis Poulenc, Concerto in g-moll für Orgel, Streicher und Pauke
Gustav Mahler, Adagietto aus der 5. Sinfonie cis-moll
Dimitri Schostakowitsch, Kammersinfonie op. 110 a

Solisten:

Joachim Enders, Orgel
Lars Woyna, Pauke

Ausführende:

Kammerorchester an der TU Darmstadt
Leitung Andreas Hotz
Konzertprogramm:

Das Kammerorchester an der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Andreas Hotz lädt zu zwei Konzerten ein: Am Samstag, dem 7. Juni 2008, um 19.30 Uhr in die Darmstädter Stiftskirche (Erbacher Straße) und am Sonntag, dem 8. Juni 2008, um 20.00 Uhr in die Reinheimer Dreifaltigkeitskirche (Kirchstraße). Unter dem Titel „Kontraste“ spielt das Orchester Werke von Edvard Grieg, Francis Poulenc, Gustav Mahler und Dimitri Schostakowitsch. Solist ist der bekannte Darmstädter Musiker und Organist Joachim Enders. Der Eintritt ist frei.

„Kontraste“ ist der rote Faden des Programms: Zu Beginn erklingen Edvard Griegs Elegische Melodien op. 34 „Herzwunden“ und „Letzter Frühling“, eine Vertonung zweier Trauergedichte seines norwegischen Landsmanns Aasmund Olafsson Vinje. Nach dieser nordisch-gesanglichen Einleitung folgt das energiegeladene Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc. Dieses vermutlich weltweit meistgespielte Orgelkonzert lebt von seinen Gegensätzen: Äußerst kraftvolle Passagen, in denen Orgel, Orchester und Pauken ihre Dynamik voll ausschöpfen, wechseln sich ab mit zierlichen, einfachen Melodien aus einer ganz anderen Welt.

Auch im zweiten Teil sind „Kontraste“ zu hören. Auf Gustav Mahlers ausdrucksstarkes Adagietto aus der 5. Sinfonie cis-moll für Streichorchester und Harfe folgt die Kammersinfonie op. 110a von Dimitri Schostakowitsch. Wie im Orgelkonzert stehen sich auch hier große musikalische Gegensätze gegenüber. Die – im Original als Streichquartett erschienene – Kammersinfonie beginnt mit einem völlig introvertierten ersten Satz. Es folgt ein sehr erregter zweiter Satz. Der dritte Satz ist ein Tanz, der vierte ein Trauermarsch.

 

Solisten:

Joachim Enders

Lars Woyna

 

 

Kammerorchester_TUD_200805_8824Kammerorchester_TUD_27102007_467Kammerorchester_TUD_27102007_485kotud_20070428_18kotud_20070428_04joachim endersahotz3