Hilfe für Kinder in Syrien und Vanuatu
25. März 2015 |
Das Kammerorchester an der TU Darmstadt unterstützt das Kinderhilfswerk Unicef mit Spenden aus seinen „Alla Turca“-Konzerten am vergangenen Wochenende. Die Musiker erhöhten den Spendenüberschuss auf insgesamt 1.000 Euro, von denen jeweils die Hälfte für die Kinder in Syrien und in… |
Musik im Zeichen Europas
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Auf Einladung des Ensemble Vocal Maurice Emmanuel wird das Kammerorchester an der TU Darmstadt vom 9. bis zum 12. April 2015 Darmstadts französische Partnerstadt Troyes besuchen. Unter dem Leitmotiv Musiques sous le signe de l’Europe (Musik im Zeichen Europas) geben… |
Alla Turca
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Mit einem Geheimtipp beginnen Arndt Heyer und das Kammerorchester an der TU Darmstadt ihr neues Konzertprogramm: der Petite Suite Gauloise von Theodore Gouvy. Gouvy, französischer Komponist und Flötist, schrieb dieses romantische und lustige Werk für neun Bläser. Genauso unbeschwert geht… |
Sommerkonzert
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Unter Leitung seines neuen Dirigenten Arndt Heyer gibt das Kammerorchester an der TU Darmstadt am 5. und 6. Juli 2014 sein Sommerkonzert mit sommerlicher Musik aus drei Jahrhunderten. Im Mittelpunkt des Programms steht das populäre Konzert für Altsaxophon und Streichorchester… |
Concierto de Aranjuez
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Das Concierto de Aranjuez, bekanntestes Werk des spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo für Gitarre und Orchester, steht im Mittelpunkt der Konzerte des Kammerorchesters an der TU Darmstadt am 16. und 17. November. Stefan Hladek, Darmstädter Gitarrist und Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe, geht… |
Doppelkonzert
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Alexander Petersen, Solobratschist am Nationaltheater Mannheim, und Elisabeth Seitenberger, Soloklarinettistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, sind die Solistinnen in den Konzerten des Kammerorchesters an der TU Darmstadt am 20. und 21. April 2013. Unter der Leitung von Vladislav Brunner spielt das Orchester das Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester in e-moll von Max Bruch. Virtuose solistische Passagen wechseln sich ab mit eingängigen Melodien, während das Orchester die Solisten zunächst in kammermusikalischer Stärke, später dann „mit Pauken und Trompeten“ begleitet.Das zweite große Werk im Programm ist die Sinfonie Nr. 1, C-Dur von Carl-Maria von Weber. Weber, bekannt für seine kühnen Harmonien, wechselt in den einzelnen Sätzen vielfach die Tonarten, bis das Finale erreicht wird – ein Meisterstück des Komponisten mit anspruchsvollen Passagen vor allem für die Bläser des Orchesters. |
Romantische Entdeckungen
![]() 1. Oktober 2012 |
Mit der Ouverture für Streicher von Wilhelm Mangold, der Böhmischen Suite von Antonin Dvořák und dem Harfenkonzert von Carl Reinecke gibt Vladislav Brunner sein Debut als neuer Leiter des Kammerorchesters an der TU Darmstadt. „Mangold wirkte viele Jahre in Darmstadt, zunächst als Geiger, später als Dirigent der Hofkapelle und der Oper des Hoftheaters. Seine Ouverture für Streicher hat lange Zeit unbeachtet im Archiv gelegen. Ich freue mich, dass wir sie nun für das Darmstädter Publikum wieder zugänglich machen können“, sagte Brunner, der das Kammerorchester im Mai 2012 von Andreas Hotz übernommen hat. Die Ouverture für Streicher ist ein kurzes feines Stück dieses heutzutage viel zu selten gespielten Darmstädter Komponisten, in dem seine große kompositorische Leistung erkennbar wird. |
Frühlingskonzert mit Jakob Spahn
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Den Frühling bereits im März/April herbeispielen möchte das Kammerorchester an der Technischen Universität Darmstadt. Im Mittelpunkt des neuen Konzertprogramms unter der Leitung von Andreas Hotz stehen die „Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester“ von Peter Tschaikowski. „Rokoko“ steht für Eleganz, Lebendigkeit, Schönheit und handwerkliche Virtuosität – alle diese Elemente finden sich zahlreich in Tschaikowskis Rokoko-Variationen wieder. Solist ist Jakob Spahn, der erst 29-jährige Solocellist der Bayerischen Staatsoper in München. Spahn studierte in Berlin bei Prof. David Geringas und Prof. Claudio Bohorquez, besuchte Meisterkurse unter anderem bei Bernard Greenhouse und Yo-Yo Ma und musizierte neben vielen anderen mit Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang. Jakob Spahn ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und absolvierte Konzertreisen durch Europa, Asien, Mittel-und Südamerika. Die beiden anderen Werke im Programm sind die 1. Sinfonie in D-Dur von Franz Schubert und die „Simple Symphony“ op. 4 von Benjamin Britten. Beide Sinfonien entstanden in Jugendjahren der Komponisten und lassen ebenfalls Frühling- und Aufbruchsstimmung aufkommen. |
Licht und Hoffnung
![]() 1. November 2011 |
Musik zum Thema „Licht und Hoffnung“ steht im Mittelpunkt der nächsten Konzerte des Kammerorchesters an der TU Darmstadt, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Unter der Leitung von Andreas Hotz arbeitet das Ensemble erstmals mit dem Frauenchor der Edith-Stein-Schule Darmstadt zusammen. Auch für den Chor, der zum ersten Mal als reiner Frauenchor auftritt, ist dieses Projekt somit eine Premiere. Zu hören sein werden die „Messe des Pêcheurs de Villerville“ von Gabriel Fauré und André Messager sowie „Litanies à la vierge noire“ von Francis Poulenc. Beide Werke sind wunderbare Beispiele französischer Chor- und Orchesterliteratur und handeln von der Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes. Auch die 2. Sinfonie in D-Dur, op. 36, von Ludwig van Beethoven entstand im Zeichen der Hoffnung Alle Sätze klingen froh und lebensbejahend – Ausdruck der Hoffnung Beethovens auf eine mögliche Heilung von seiner Schwerhörigkeit. Das vierte Werk, das zur Aufführung kommt, ist „Angelus! Gebet an einen Schutzengel“ von Franz Liszt in einer von ihm selbst für Streichorchester arrangierten Fassung. |
Musica Notturna
![]() 1. Februar 2011 |
Naturereignisse stehen im Mittelpunkt des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt. Unter dem Titel „Musica Notturna“ – Nachtmusik – spielt das um Bläser erweiterte Orchester unter der Leitung von Andreas Hotz stimmungsvolle Werke aus zwei Jahrhunderten. Antonín Dvořák und Luigi Dallapiccola befassen sich direkt mit dem Thema „Nacht“: Dvořák in seinem Notturno für Streichorchester und Dallapiccola in seinem pantomimischen Tanz Piccola Musica Notturna. Die Hebridenouverture von Felix Mendelssohn-Bartholdy lässt ebenfalls Natur hörbar werden: Stürme, Wind und Wellen rund um die Hebrideninsel Staffa, die Mendelssohn vor rund 200 Jahren besuchte. Fünf Choralvorspiele aus op.122 von Johannes Brahms in einer reinen Streicherfassung und die romantische erste Sinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy vervollständigen das Programm. |
Crisantemi
1. August 2010 |
Crisantemi – Chrysanthemen – ist der Titel des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt. Unter der Leitung von Andreas Hotz erklingt gleich zu Beginn des Konzerts das gleichnamige Stück Crisantemi von Giacomo Puccini. Auch das Konzert für zwei Hörner in Es-Dur von Joseph Haydn spielt in der Natur: Der letzte Satz „La chasse“ des hochvirtuosen Werkes malt mit seinen galoppierenden Rhythmen und Hornruf-Melodien das Bild einer Jagd. Solisten sind Sibylle Mahni-Haas und Thomas Bernstein, Solohornistin und Stellvertretender Solohornist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. |
Zürich in Darmstadt in Zürich
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Doppeltes Streichorchester und ein Streichquartett ist die Besetzung für Ralph Vaughan-Williams‘ „Fantasia on a Theme by Thomas Tallis“. Die Fantasia ist eines seiner beliebtesten Werke und steht im Mittelpunkt des gemeinsamen Konzerts des Kammerorchesters ARGETon aus Zürich und des Kammerorchesters an der TU Darmstadt unter der Leitung von Andreas Hotz. Das Konzert spannt einen weiten Bogen über die Musik europäischer Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus Finnland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und dem heutigen Tschechien. Gemeinsam mit dem Bläserensemble von ARGE Ton spielen beide Orchester die „Pastorale d´été“ von Arthur Honegger und die Fünf Bagatellen op. 47 von Antonin Dvořák. Hinzu kommen die Streicherserenade op. 11 von Dag Wirén und „Il paesaggio“ von Joonas Kokkonen. Einige Werke haben in ihren Ländern und darüber hinaus große Beliebtheit erlangt: Das Finale aus Wiréns Serenade war viele Jahre lang die Kennmelodie des Kulturprogramms „Monitor“ der BBC. Und Vaughan-Williams‘ Fantasia besitzt in Großbritannien fast den Status einer Nationalhymne. |
Lebens(k)lang
24. November 2009 |
„Lebens(k)lang“ ist der Titel des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt unter Leitung von Andreas Hotz. Der ungewöhnliche Titel nimmt Bezug auf die beiden Werke im Programm, die jeweils die letzten großen Werke der betreffenden Komponisten waren: Die Sinfonie Nr. 104 von Joseph Haydn, seine letzte Sinfonie, und das Violinkonzert d-moll von Robert Schumann, sein letztes Orchesterwerk. Dem Violinkonzert gegenübergestellt ist Schumanns erstes öffentlich aufgeführtes Werk, seine „Zwickauer“ Sinfonie, auch „Unvollendete“ genannt: Kraftvolle Musik von einem Komponisten, der gerade 22 Jahre alt war, als das Werk zum ersten Mal öffentlich aufgeführt wurde. |
Danze d’Amore
1. April 2009 |
„Danze d’amore“ ist der Titel des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt unter Leitung von Andreas Hotz. Nick Shai Deutsch, Solo-Oboist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und Professor für Oboe an der Hochschule für Musik in Mainz, spielt das Konzert in A-Dur für Oboe d’amore von Johann Sebastian Bach. Musikalisch umrahmt wird dieses virtuose Werk durch die Serenade nach schwedischen Volksmelodien von Max Bruch und Antonín Dvořáks Serenade für Streicher in E-Dur. Zwei Walzer op. 54 Nr. 1 und 4, ebenfalls von Antonín Dvořák, vervollständigen das Programm. |
Idylle
9. November 2008 |
„Idylle“ ist der rote Faden des neuen Programms des Kammerorchesters an der TU Darmstadt: Beim „Old Folks Gatherin“ in Charles Ives’ dritter Sinfonie versammeln sich Hunderte amerikanischer Siedler akustisch zu einem „Camp Meeting“ einschließlich Kindertag (Children´s Day) und Abendmahlsgottesdienst (Communion). Auch Leoš Janáček hat Menschen in ihrem täglichen Leben beobachtet – in diesem Fall diejenigen im heutigen Tschechien – und ihre Musik aufgeschrieben: In den sieben Sätzen seines Idylls für Streichorchester stellt er vor, welche vielfältigen Melodien in böhmischer Volksmusik zu finden sind. Richard Wagner schließlich schafft im Jahr 1870 selbst eine musikalische Idylle: Er schenkt seiner Frau zum Geburtstag das „Siegfried-Idyll“ – benannt nach ihrem gemeinsamen Sohn und mit einer Wagnerschen Version von „Schlaf, Kindchen, schlaf“. |
Kontraste
20. Mai 2008 |
„Kontraste“ ist der rote Faden des Programms: Zu Beginn erklingen Edvard Griegs Elegische Melodien op. 34 „Herzwunden“ und „Letzter Frühling“, eine Vertonung zweier Trauergedichte seines norwegischen Landsmanns Aasmund Olafsson Vinje. Nach dieser nordisch-gesanglichen Einleitung folgt das energiegeladene Konzert für Orgel, Streicher und Pauke von Francis Poulenc. Dieses vermutlich weltweit meistgespielte Orgelkonzert lebt von seinen Gegensätzen: Äußerst kraftvolle Passagen, in denen Orgel, Orchester und Pauken ihre Dynamik voll ausschöpfen, wechseln sich ab mit zierlichen, einfachen Melodien aus einer ganz anderen Welt. |
Herbstgedanken
4. Oktober 2007 |
„Herbstgedanken“ sind der rote Faden des Programms: Zu Beginn erklingt Franz Schuberts Kleine C-Dur-Sinfonie. Schubert begann die Arbeit daran im Oktober 1817 und komponierte zunächst nur den ersten Satz. Die übrigen Sätze entstanden im Februar 1818. In der Zwischenzeit hatte Schubert Bekanntschaft mit der Musik Rossinis gemacht. Dessen leichter, luftiger und virtuoser Stil spiegelt sich in allen drei später entstandenen Sätzen wider. Die Sinfonie war wie Schuberts andere frühe Sinfonien für das lebhafte Musikleben in den Wiener Bürgerhäusern gedacht. Dennoch ist auch diese Sinfonie Schuberts ein janusköpfiges Werk, dessen scheinbare Heiterkeit immer wieder gebrochen wird. |
Klangbilder
2. Juni 2007 |
„Klangbilder“ sind der rote Faden des Programms: In Samuel Barbers Adagio für Streicher strebt die Musik von Beginn an minutenlang auf einen einzigen musikalischen Höhepunkt zu, bevor sie plötzlich und in völliger Ruhe ausklingt. Gemeinsames Thema der nun folgenden Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester von Benjamin Britten sind nächtliche Stimmungen und Gedanken. Die Wärme und Intimität der Serenade haben schon bei der Uraufführung in London im Oktober 1943 das Publikum in ihren Bann gezogen. |
Virtuose Klassik
28. Januar 2007 |
Fünf Jahre bevor Haydn sein zweites Cellokonzert schrieb, veröffentlichte Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1778 seine Pariser Sinfonie im Alter von nur 22 Jahren. Die „Pariser“ ist, bezogen auf die Besetzung, Mozarts erste große Sinfonie: voller Klangeffekte und von strahlender Majestät – ganz wie es das Pariser Publikum zu dieser Zeit besonders liebte. Noch jünger als Mozart war Franz Schubert, als er mit nur 19 Jahren im Jahr 1816 seine fünfte Sinfonie schrieb. Schubert war zu dieser Zeit auf der Suche nach seiner eigenen musikalischen Sprache: Einige Stellen im ersten Satz erinnern an damalige Wiener Straßenlieder, der tänzerische vierte Satz sei dagegen ein „reinster Haydn“, so empfand es damals zumindest Albert Einstein. Schubert selbst hat seine fünfte Sinfonie als glühende Sympathieerklärung für Wolfgang Amadeus Mozart bezeichnet. |
Jubiläumskonzert des Kammerorchesters
10. September 2006 |
Aus Anlass seines 25jährigen Bestehens lädt das Kammerorchester an der Technischen Universität Darmstadt am Sonntag, den 1. Oktober 2006 um 16:00 Uhr zu einem Jubiläumskonzert in die Darmstädter Stiftskirche (Erbacher Straße) ein. Wie immer spannt das Orchester auch dieses Mal im Konzertprogramm einen weiten Bogen über verschiedene Komponisten und Musikepochen: Im Mittelpunkt des Programms stehen die Streichersinfonie Nr. 9 (Schweizer Sinfonie) von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie die Suite aus Holbergs Zeit von Edvard Grieg. Außerdem spielt das Orchester die ungarischen Tänze Nr. 5 und 6 von Johannes Brahms in einer Streicherversion, das „Andante lirico“ von Jean Sibelius und Volkslieder des schwedischen Komponisten Johan Severin Svendsen. |
Sommerkonzert des TU-Orchesters mit Ingo de Haas
3. Mai 2006 |
Mozart schrieb seine sechste Sinfonie im Alter von elf Jahren und orientierte sich darin stark an seinem Vorbild Johann Christian Bach. Seine 14. Sinfonie gehörte vermutlich zu den Werken, mit denen sich Mozart beim neuen Salzburger Fürsterzbischof Colloredo vorstellen wollte. Sie entstand wahrscheinlich an einem einzigen Tag. Vor allem der erste der vier Sätze zeigt eine deutliche Tendenz zu konzentrierter motivischer Arbeit, die sehr individuelle Mozart’sche Züge trägt. Das “Concerto funèbre” entstand als Musik der Trauer in den ersten Monaten des zweiten Weltkrieges. Hartmann drückt in dem Werk seine Erschütterung über den Einmarsch der deutschen Truppen in Polen aus. Solist ist Ingo de Haas, der bereits im Alter von 25 Jahren erster Konzertmeister am Staatstheater Darmstadt wurde. Seit Sommer 1999 ist er in gleicher Funktion an der Oper Frankfurt/Main tätig. Außerdem betreut er eine eigene Violinklasse an der Musikhochschule Frankfurt. |
Konzert mit Darmstädter Cellist Isang Enders
3. Oktober 2005 |
Das Kammerorchester an der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Felix Wolters lädt zu einem vorweihnachtlichen Konzert in die Darmstädter Stiftskirche ein. Im Mittelpunkt des Programms steht das Cellokonzert a-moll von Robert Schumann. Schumann schrieb dieses Konzert mit virtuosem Cellopart im Jahr 1850 innerhalb von nur 2 Wochen und bezeichnete es als “durchaus heiteres Stück”. Auch Clara Schumann, weltweit geschätzte Pianistin und Ehefrau des Komponisten, mochte “die Romantik, den Schwung, die Frische und den Humor” des Werkes. Solist ist der junge Cellist Isang Enders aus Darmstadt. Enders ist unter anderem Preisträger des Bundeswettbewerbs “Jugend musiziert” und der deutschen Stiftung Musikleben. |
Sommerkonzerte des Kammerorchesters an der TUD
2. Juni 2005 |
Unter der Leitung von Felix Wolters widmen wir uns diesmal vor allem je einem Werk von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ludwig van Beethoven. Im Mittelpunkt des ersten Konzertteils steht Mendelssohns Violinkonzert e-moll op. 64, Dieses Werk ist seine bekannteste Komposition mit abwechselnd einprägsamen Melodien und hoch-virtuosen Passagen. Er schrieb es im Sommer 1844 in Bad Soden im Taunus, im Frühjahr 1845 wurde das Konzert uraufgeführt. Den Beginn macht ein wunderbar elegisches, zugleich klanglich brillantes Thema, mit dem die Solovioline unmittelbar ins Geschehen einsteigt und den Hörer von Anfang an gebannt zuhören lässt. Unser Solist ist Christoph Dingler. Außerdem stehen im ersten Teil die von Edward Grieg (1843-1907) ursprünglich für Gesang geschriebenen “Zwei Melodien” op. 53 auf dem Programm: “Norwegisch” und “Erstes Begegnen”. |