Flyer "Alla Turca"

Mit einem Geheimtipp beginnen Arndt Heyer und das Kammerorchester an der TU Darmstadt ihr neues Konzertprogramm: der Petite Suite Gauloise von Theodore Gouvy. Gouvy, französischer Komponist und Flötist, schrieb dieses romantische und lustige Werk für neun Bläser. Genauso unbeschwert geht …

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Mit den Rumänischen Volkstänzen von Béla Bartók beginnt das Kammerorchester an der TU Darmstadt unter der Leitung von Arndt Heyer seine beiden nächsten Konzerte: Gefühlvolle tänzerische Musik mit wehmütigen und mysteriösen bis hin zu wilden und stürmischen Melodien. Ein „S(w)inging …

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Konzertinfo 5./6. Juli 2014

Unter Leitung seines neuen Dirigenten Arndt Heyer gibt das Kammerorchester an der TU Darmstadt am 5. und 6. Juli 2014 sein Sommerkonzert mit sommerlicher Musik aus drei Jahrhunderten. Im Mittelpunkt des Programms steht das populäre Konzert für Altsaxophon und Streichorchester …

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Concierto de Aranjuez Plakat

Das Concierto de Aranjuez, bekanntestes Werk des spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo für Gitarre und Orchester, steht im Mittelpunkt der Konzerte des Kammerorchesters an der TU Darmstadt am 16. und 17. November. Stefan Hladek, Darmstädter Gitarrist und Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe, geht …

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Alexander Petersen, Solobratschist am Nationaltheater Mannheim, und Elisabeth Seitenberger, Soloklarinettistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, sind die Solistinnen in den Konzerten des Kammerorchesters an der TU Darmstadt am 20. und 21. April 2013. Unter der Leitung von Vladislav Brunner spielt das Orchester das Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester in e-moll von Max Bruch. Virtuose solistische Passagen wechseln sich ab mit eingängigen Melodien, während das Orchester die Solisten zunächst in kammermusikalischer Stärke, später dann „mit Pauken und Trompeten“ begleitet.Das zweite große Werk im Programm ist die Sinfonie Nr. 1, C-Dur von Carl-Maria von Weber. Weber, bekannt für seine kühnen Harmonien, wechselt in den einzelnen Sätzen vielfach die Tonarten, bis das Finale erreicht wird – ein Meisterstück des Komponisten mit anspruchsvollen Passagen vor allem für die Bläser des Orchesters.

Mit der Ouverture für Streicher von Wilhelm Mangold, der Böhmischen Suite von Antonin Dvořák und dem Harfenkonzert von Carl Reinecke gibt Vladislav Brunner sein Debut als neuer Leiter des Kammerorchesters an der TU Darmstadt. „Mangold wirkte viele Jahre in Darmstadt, zunächst als Geiger, später als Dirigent der Hofkapelle und der Oper des Hoftheaters. Seine Ouverture für Streicher hat lange Zeit unbeachtet im Archiv gelegen. Ich freue mich, dass wir sie nun für das Darmstädter Publikum wieder zugänglich machen können“, sagte Brunner, der das Kammerorchester im Mai 2012 von Andreas Hotz übernommen hat. Die Ouverture für Streicher ist ein kurzes feines Stück dieses heutzutage viel zu selten gespielten Darmstädter Komponisten, in dem seine große kompositorische Leistung erkennbar wird.

Den Frühling bereits im März/April herbeispielen möchte das Kammerorchester an der Technischen Universität Darmstadt. Im Mittelpunkt des neuen Konzertprogramms unter der Leitung von Andreas Hotz stehen die „Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester“ von Peter Tschaikowski. „Rokoko“ steht für Eleganz, Lebendigkeit, Schönheit und handwerkliche Virtuosität – alle diese Elemente finden sich zahlreich in Tschaikowskis Rokoko-Variationen wieder. Solist ist Jakob Spahn, der erst 29-jährige Solocellist der Bayerischen Staatsoper in München. Spahn studierte in Berlin bei Prof. David Geringas und Prof. Claudio Bohorquez, besuchte Meisterkurse unter anderem bei Bernard Greenhouse und Yo-Yo Ma und musizierte neben vielen anderen mit Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang. Jakob Spahn ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und absolvierte Konzertreisen durch Europa, Asien, Mittel-und Südamerika. Die beiden anderen Werke im Programm sind die 1. Sinfonie in D-Dur von Franz Schubert und die „Simple Symphony“ op. 4 von Benjamin Britten. Beide Sinfonien entstanden in Jugendjahren der Komponisten und lassen ebenfalls Frühling- und Aufbruchsstimmung aufkommen.

Musik zum Thema „Licht und Hoffnung“ steht im Mittelpunkt der nächsten Konzerte des Kammerorchesters an der TU Darmstadt, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Unter der Leitung von Andreas Hotz arbeitet das Ensemble erstmals mit dem Frauenchor der Edith-Stein-Schule Darmstadt zusammen. Auch für den Chor, der zum ersten Mal als reiner Frauenchor auftritt, ist dieses Projekt somit eine Premiere. Zu hören sein werden die „Messe des Pêcheurs de Villerville“ von Gabriel Fauré und André Messager sowie „Litanies à la vierge noire“ von Francis Poulenc. Beide Werke sind wunderbare Beispiele französischer Chor- und Orchesterliteratur und handeln von der Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes. Auch die 2. Sinfonie in D-Dur, op. 36, von Ludwig van Beethoven entstand im Zeichen der Hoffnung Alle Sätze klingen froh und lebensbejahend – Ausdruck der Hoffnung Beethovens auf eine mögliche Heilung von seiner Schwerhörigkeit. Das vierte Werk, das zur Aufführung kommt, ist „Angelus! Gebet an einen Schutzengel“ von Franz Liszt in einer von ihm selbst für Streichorchester arrangierten Fassung.

Naturereignisse stehen im Mittelpunkt des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt. Unter dem Titel „Musica Notturna“ – Nachtmusik – spielt das um Bläser erweiterte Orchester unter der Leitung von Andreas Hotz stimmungsvolle Werke aus zwei Jahrhunderten. Antonín Dvořák und Luigi Dallapiccola befassen sich direkt mit dem Thema „Nacht“: Dvořák in seinem Notturno für Streichorchester und Dallapiccola in seinem pantomimischen Tanz Piccola Musica Notturna.

Die Hebridenouverture von Felix Mendelssohn-Bartholdy lässt ebenfalls Natur hörbar werden: Stürme, Wind und Wellen rund um die Hebrideninsel Staffa, die Mendelssohn vor rund 200 Jahren besuchte. Fünf Choralvorspiele aus op.122 von Johannes Brahms in einer reinen Streicherfassung und die romantische erste Sinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy vervollständigen das Programm.

Crisantemi – Chrysanthemen – ist der Titel des neuen Konzertprogramms des Kammerorchesters an der Technischen Universität Darmstadt. Unter der Leitung von Andreas Hotz erklingt gleich zu Beginn des Konzerts das gleichnamige Stück Crisantemi von Giacomo Puccini. Auch das Konzert für zwei Hörner in Es-Dur von Joseph Haydn spielt in der Natur: Der letzte Satz „La chasse“ des hochvirtuosen Werkes malt mit seinen galoppierenden Rhythmen und Hornruf-Melodien das Bild einer Jagd. Solisten sind Sibylle Mahni-Haas und Thomas Bernstein, Solohornistin und Stellvertretender Solohornist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.